Referenzen und Literatur

 

1.           Artikel

2.           Reisebeschreibungen von Yachten mit einer Holland Windvane/Bouvaan

3.           Referenzen

4.           Bauerfahrungen

 

 

Artikel über die Holland Windvane:

Selbst ist der Steuermann

Palstek, 2 / 2008

Bouvaan steeds populairder

Mijn Boot, 07/2007

WINDVANE VS AUTOPILOT

Tony Gooch

 

 

Artikel über Windfahnensteuerungen im generell auf Internet:

Self-Steering—with No Strings Attached

Cruising World, 4 febr. 2002

Sorting out selfsteering options

Cruising World, 5 dec 2001

 

Reisebeschreibungen von Yachten mit einer Holland Windvane/Bouvaan:

http://people.zeelandnet.nl/hvlaar/5000mijl/5000zeemijl.htm

“Fenneken”  (Marieholm IF)

http://bsimons.net/

“Pulsatilla” (12,5 m Ketch, Ferrozement, 14 Tonnen)

http://www.glatisant.nl/eng_index.html

“Gladisant” (Albin Vega)

http://www.schorpioenopreis.nl

"Schorpioen” (Alan Buchanan one off)

http://www.ragaine2.com

“Ragaine II”  (Reinke Taranga)

http://www.happymonster.nl/verhalen-en.php

“Happy Monster” (Najad 360)

 

Referenzen:

* Lancelot (Kaskelot)                                              Bram und Hanny van de Loosdrecht (NL)

“Unsere Holland Windvane haben wir seit vielen Jahren auf unseren großen Reisen in den Norden intensiv im Gebrauch, sie hat sich immer als sehr zuverlässig und “sturmfest” erwiesen. Die Konstruktion ist robust, reagiert aber dennoch sehr gefühlvoll. Die Zusammensetzung aus handelsüblichen Materialien halten wir für einen großen Vorteil, unser nächstes Schiff werden wir bestimmt wieder mit einer Holland Windvane ausstatten.” (2004)

 

* Octavus (Arcona 40). Mit diesem Schiff hat Bram van de Loosdrecht am Ostar Singlehanded 2005 teilgenommen!

 

* Happy Monster (Najad 360)                                  Hans Domselaar und Dory Janssen (NL)

Mittlerweile liegt der Panamakanal hinter uns, in vier bis fünf Tagen legen wir Richtung Galapagos-Inseln ab. Ob wir die Holland Windvane viel benutzen??? Wir könnten gar nicht ohne. 99% der inzwischen über 9300 Meilen in unserem Kielwasser hat die Holland Windvane gesteuert, sie ist also unverzichtbar.” (Frühling 2007)

http://www.happymonster.nl

 

* Mad (Hurley 830), Hilden (D)                                 Hans Peter Reimers, Deutschland

„Seit 10 Jahren segele ich mit meiner Segeljacht oft allein auf der Ostsee zwischen Eckernförde, Dänemark, Schweden und Norwegen. Dabei leistete mir die Holland Windvane seit einigen Jahren sehr gute Dienste. Die Windefahnensteuerung gab mir immer ein sicheres Gefühl wegen die Verlässlichkeit und die Unabhängigkeit vom Bordstrom.

Die kleine Bouvaan habe ich damals ausschließlich nach den technischen Zeichnungen gebaut, da es eine Bauanleitung auf Deutsch noch nicht gab. Diese Bauanleitung gibt es aber nun.

Innerhalb von 14-Tagen habe ich sie in einer Garage auf einer kleinen Werkbank mit Schraubstock und einer Ständerbohrmaschine ohne Probleme hergestellt und zusammengebaut. Etwas problematisch empfand ich das Austarieren. Doch auch dieses ist zu lösen.

Mit der Qualität der Ausgangsprodukte (Bausatz) war Ich sehr zufrieden, und möchte die Holland Windvane nicht vermissen.“ (2007)

 

* Ragaine II (Reinke Taranga)                                  Andrius Varnas, Litouwen

“Hello Mr.Hanco

 I,am very glad, that I have Holland vimd vane. Now I am in Caribia, Barbados, tomorrow I sail to St.Vincent island and to Grenadines. IN 14 January I will be in port of Spain, Trinidad and in first days of March I will cross Panama. This sailor from Lithuania are from My sail club and I recomended Your company and Holland vinvane. From Canaria to Caribia are aboput 29oonm and all this route bout was steered by vund wane, fantastic”.  (2009)

www.ragaine2.com/en

 

* Albacora (Deltavogel, Stahl- S-Spant 11 m)              Herr Van Druten (NL)

Die Albacora ist seit 1995 mit einer Holland Windvane ausgerüstet und segelt ausgedehnte Reisen bis in die Bretagne und nach Polen. Die Eigner sind nach ihren Worten “schwer begeistert” von der Holland Windvane. (2002)

 

* Gambler (New Gambler 35), Juli 1991:                    Rick Reekers (NL)

Rund um die Karibik zweihand. „Über 11.000 Meilen war die Holland Windvane unsere Stütze und zuverlässiger Helfer. Ob bei leichter Brise oder in wochenlangem Passat mit 20 – 30 Knoten, Jacq, unsere Windfahne, hat unermüdlich seinen Dienst getan.

Auf dem Rückweg hatten wir auf dem Atlantik am Übergang zur Kontinentalplatte drei Tage Sturm bis 45 Knoten Wind (Sturmfock und viertes Reff) mit wildem Seegang. Wir waren wirklich glücklich, daß die Holland Windvane das aushalten konnte!” (Juli 1981)

       

* Zilvermeeuw (Jeanneau Aquila)                             Herr Maaskant, Lemmer (NL)

“Ich habe eine Holland Windvane von einem Freund übernommen, sie ist zwölf Jahre alt und es gab nie Probleme mit der Funktion, Schäden oder Verschleiß..., …..Wie sie arbeitet?: unvorstellbar, unermüdlich, egal, wie hart es weht!

Bei stärkerem Wind arbeitet die Holland Windvane besser als der elektrische Autopilot.

Sogar auf meinem vorherigen Schiff, einer Victoire 26, die häufig sehr luvgierig war, hat die Holland Windvane prima gesteuert.

…Wenn ich zwischen meiner Maschine und der Holland Windvane wählen müsste, würde ich ohne Maschine segeln…” (2002)

 

* Fenneken (Marieholm IF)                                     Hans van Laar (NL)

Mit seiner Marieholm IF segelte Hans rund um die Kanarische Inseln, Madeira und die Azoren, auf seiner Website ist die Reise ausführlich beschrieben. Hans sucht für noch längere Reisen ein größeres Schiff, das auch wieder mit einer Holland Windvane ausgestattet werden wird:  “Durch eigene und die Erfahrungen anderer Segler mit unterschiedlichen Windfahnensteuerungen ist die Holland Windvane für mich noch immer die beste. Ich habe echte Hochachtung vor das Holland Windvane Entwurf.”  (2001)

 

* Xara (X 95)                       (NL)                                      

“Wir haben eine der ersten Holland Windvane aus Zweiter Hand übernommen, wirklich ein Vergnügen, damit zu segeln (Rund Karibik).” (2002, Karaiben)

 

* Shirley (Westerly Storm 33)                                   Roger Elebaut, Nieuwpoort (B)

…"inzwischen haben wir noch eine Testfahrt bei wenig Wind gemacht, meiner Meinung nach ein Erfolg. Die Fahne hat gut auch auf drehende Winde reagiert. Wir haben auch noch einen Test mit der Kombination Windfahne/Autopilot gemacht, was auch ausgezeichnet funktionierte, ich bin also bis jetzt zufrieden...” (2003)

 

* Pulsatilla (12,5 m Ketsch, Ferrozement, 14 Tonnen)  Bart Simons (NL)

Seit 1990 sorgt unsere Holland Windvane dafür, daß wir die Hände frei haben und unsere Füße warm halten können. Sie hat den Status eines zusätzlichen Crewmitglieds, genannt „Japie“, unser Rudergänger. (Siehe auch: http://bsimons.net/) (2004)

 

* Dombo (Ovni 32), Vlaardingen                               Familie Den Hartog (NL)
”Vom ersten Moment an hat unsere Holland Windvane problemlos funktioniert, wir sind sehr zufrieden damit.”  (2006, Vilamoura, Portugal)

 

* Goose (Amphirite 43)                                           Arjan Zilver

„Wir sind sehr zufrieden mit der Holland Windvane. Wir sind jetzt 5 Monaten unterwegs und haben zweimal Biskaje durchquert unter ziemlich schweren Bedingungen (40 Knoten halber und raumer Wind und eine durchschnittliche Wellenhöhe von 6 Metern). Unter allen Umständen und Kurze hat die Holland Windvane eine ausgezeichnete Leistung.“ (September 2007)

 

* Johannes van Dijk:

„Wir haben ein Maxi 999 von Vereinigtem Groß Britannien nach Den Helder überführt. 2 Tagen hatten wir Windstärke 8 (halber bis raumer Wind). Glücklicherweise könnten wir den ganzen Zeit innen sitzen oder unter dem Sprayhood. Ich brauche keine Windfahnensteuerung auf mein eigenes Schiff aber dieser Turn hatten wir nicht geschafft ohne die Holland Windvane.“ (2007)

 

* Noud van den braak (Jeanneau Melody):

“…ich würde nicht wissen was zu tun ohne die Holland Windvane…“ (Azoren)

 

* Willem van Lunteren (Hartley 39):

„Die Holland Windvane ist ein ausgezeichnet Stuck Technik, sehr gebrauchsfreundlich und zuverlässig…“

 

 

Bauerfahrungen:

 

Frank van Koten und Han Niemeijer

Feniks, Aluminium ‘Brise de Mer 34’             (NL)

 

Daß die Holland Windvane nur ein Drittel einer Fleming oder Monitor-Selbststeueranlage kostet, war für uns nicht der Hauptgrund, uns dafür zu entscheiden. Auf unseren langen Reisen konnten wir verschiedene Systeme mit einander vergleichen und kamen zu dem Schluß, daß die Holland Windvane einige Vorteile bietet, die für uns wichtig waren.

 

Am 14. Januar 2007 hat uns Hanco Poot in der Holland Windvane-Werkstatt herzlich empfangen, nach einer aussagekräftigen Demonstration fühlten wir uns dem Selbstbau einer Holland Windvane gewachsen.

Zufrieden über unsere Neuerwerbung fuhren wir mit dem Handbuch und jeder Menge Einzelteile nach Hause. Unser Plan sah vor, die Windfahnensteuerung an drei Wochenenden zusammenzubauen. Am vierten Wochenende stand die Montage an Bord sowie eine erste Probefahrt an.

Wir hatten uns vorgenommen, uns exakt nach der Bauanleitung zu richten, die übrigens sehr anschaulich war und viele clevere Bautipps enthielt. Wir empfanden es als sehr ermutigend, daß man Modulweise vorgeht und so das Ganze immer übersichtlich bleibt. Als dennoch einige wenige Fragen auftauchten, war Hanco via E-mail schnell mit den entsprechenden Antworten zur Stelle.

Nach dem zweiten Wochenende machte die Sache dann richtig Spaß, den der Rahmen, die Fahnenaufnahme mit der Ansteuerung und der Pendulum-Arm arbeiteten bereits gut.

Dabei sind wir keine großen Bastler. Ich, Frank van Koten, bin in der klassischen Musik tätig, Freund und Mitsegler Han Niemeijer verdient sein Geld in der IT-Branche.

Nach dem Sägen, Anpassen und Messen haben wir die Einzelteile zusammengesetzt und an möglichst unsichtbaren Stellen per Elektrode verschweißt (diese Methode erzeugt einige Schlacke-Einschlüsse).( Hanco Poot: Diese Methode ist nicht empfehlenswert, es sollte stets TIG-geschweißt werden!) Danach haben wir alles in einem professionellen Betrieb TIG-Schweißen lassen. Dies ging sehr schnell und kostete zwei mal 60 Euro, jetzt sieht alles blitzblank aus. Das Pendulumruderblatt war mit einer elektrischen Fräse in zwei Stunden fertig. Im Handumdrehen war danach die Windfahnensteuerung zusammengebaut, und nach etwas Gefummel mit den einzelnen Testprozeduren und Einstellungen konnte die Probefahrt beginnen. Wir haben übrigens die Rahmenbefestigung etwas an unser Boot angepasst, was durch den Gebrauch von Standardmaterialien problemlos möglich war.

Bei Wind aus südost um drei bis vier haben wir die erste Testfahrt auf dem IJsselmeer unternommen. Nachdem die Windfahne eingestellt war (der Kippwinkel ist wichtig für die Reaktionsgeschwindigkeit), nahm die Holland Windvane sofort ihre Arbeit auf. Auch bei Backstagsbrise unter Spinnaker und Großsegel steuerte die Anlage nach einigem Probieren ebenfalls sehr gut, ein Wunder, wie wir fanden.

 

Wir finden es eine sehr gute Idee, dass die empfindlichen Teile der Holland Windvane durch den etwas drehbaren Basisrahmen geschützt werden, der wie eine Kollisionssicherung wirkt und so einen eventuellen Schaden (hoffentlich!) in Grenzen hält. Im Fall eines Falles können alle Einzelteile anhand der Bauzeichnungen selbst nachgebaut werden. Insgesamt wirkt die Holland Windvane dennoch schlank und ansprechend gestyled. Durch die Kugellagerung werden die Kräfte von der Anlage ohne viel Verlust auf das Ruder übertragen. Bei einer Fleming- oder Aries-Steuerung ist die Ansteuerung über die offenen Zahnräder an der Rückseite zwar direkter, aber auch empfindlicher und hat mehr Widerstand. Bei einer eventuellen Kollision würde dann die komplette Kraftübertragung zu Bruch gehen.

 

Im Rückblick finden wir den Bau der Holland Windvane eine interessante und befriedigende Erfahrung. Er war lehrreich und hat uns als Crew zusammengeschweißt, bedeutete aber etwas mehr Arbeit, als wir zuvor erwartet hatten. Im September werden wir mit der Holland Windvane auf eine über zwei Monate lange Reise gehen, entweder nach Irland oder auf die Azoren.

 

30. März 2007, Hilversum

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Doug Stewart

Windalay II, Endurance 35 Cutter,                (Canada)

 

Building the Holland Windvane was about what I expected in terms of difficulty and time required. What was unexpected was the difference between working with wood, which I have done quite a bit of, and working with metal, which I had never done. At first I found it a bit daunting and wondered if I would be able to finish this project after all. But, as with most things, it all gets easier as you develop a few techniques, and I ended by feeling quite confident as I approached each new section. The most difficult thing for me at first was grinding/polishing in order to get one tube to fit well inside another. I’m sure that with an expensive machine designed for the purpose that this would be simple. Like most DIYers, I work with what I can afford, which in this case was a drill and a Dremel tool, and variously shaped grinding bits. After a while I realized that polishing out the inside of one tube and polishing down the outside of the other was just time consuming – keep at it and you get there.

 

I was impressed with the quality of the pre-built parts – they all fit where they are supposed to, and there were adequate quantities of raw stock for the parts that need fabricating.. It requires a lot of looking at drawings to understand which part goes where, however there probably isn’t a better way to write these instructions, and it does all make sense eventually.

 

I decided to save up all the welding until the end, but I did take a couple of parts to my chosen welder early on to show him what I was doing and he did have a few bits of advice regarding fabrication, so I would advise anyone else to do the same.

 

The end result is a good looking device that seems to have almost no friction, and I’m looking forward to mounting and testing it.

 

April 15th, 2007  Garden Bay (VC)

 

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